27. Mai 1873, Dienstag

Brief von Fontane an

27.05.1873

Gratulation zum 55. Geburtstag – er möge dem „alten Wilhelm“ darin gleichen, daß der „letzte Lebensabschnitt der beste ist. In seiner Jugend stieß er sich immer den Kopf, das Alter drückte ihm Kränze auf die wehen Stellen.“ [1]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.03.1873 ** - ** 31.05.1873 **
die Haushälterin Luise Reißner verläßt die Fontanes, um zu heiraten; die neue Haushälterin kommt aus Lichtenau (nach Tabarz begleitet Luise noch als Hausmädchen die Urlauber) (vermutlich Frühjahr 1873) [2]
27.05.1873
Gespräch mit Alexander Gentz über das geplante Denkmal für das Infanterieregiment 24 in Neuruppin, das F „in eine gewisse Aufregung versetzt“ und an dem er sein Interesse deutlich bekundet – „Das ästhetische Gefühl ist noch lebhafter als das Heimatsgefühl“ (vor 28. 5. 1873) (→ 14. 5. 1873) [3]
  • 2: TB 2,44
  • 3: Klaus-Peter Möller: Der Neuruppiner „Gedächtnis-Ofen“. Fontanes Provokation und die Berliner Bildhauerzunft, in: FBl 76(2003),30 (F an Alexander Gentz, 28. 5. 1873)

Letzte Bearbeitung: 06.01.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1873-05-27/. Letzte Bearbeitung: 06.01.2023.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).