28. März 1872, Donnerstag

Ereignis

28.03.1872
über die Ostertage Besuch von George Fontane [1]
28.03.1872
bei ihrer nötig werdenden Wohnungssuche schnappt Henriette von Merckel den Fontanes eine „vorzügliche Wohnung in der Dessauer Str.“ weg [2]
28.03.1872
Emilie Fontane bemerkt gegen F und seinen Status als Theaterkritiker: „‚es ist nicht ganz deiner würdig‘“ [3]
  • 1: FaMR 180 (30. 3. 1872)
  • 2: FaMR 181 (30. 3. 1872)
  • 3: FaMR 181 (30. 3. 1872)

Lektüre

28.03.1872
die „Kuhnsche Erklärung“ in der Tagesausgabe der Vossischen Zeitung – „furchtbar!! Er richtet und ruiniert sich selbst“ (Kuhn ist wegen einer Straftat ausgewiesen worden und unternimmt hier eine Rechtfertigung) [4]
  • 4: Kletke 41 (28. 3. 1872)

Brief von Fontane an

28.03.1872

mit einer Notiz von Ottomar Beta („ist der Sohn unsres alten Bekannten resp. Freundes, genialisch angeflogen und wie alle solche Leute au fond unglücklich“), gedacht für die Vossische Zeitung; F kündigt seinen Besuch bei Kletke für den 2. 4. 1872 an, um sein „Theatergeld“ zu holen [5]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Lektüre

** 01.01.1872 ** - 31.03.1872
für den Aufsatz über Willibald Alexis (→ Juli 1872) liest F mehrere Bücher von Alexis (bis März 1872) – am 4. 2. 1872 schreibt er an Rodenberg: „Mit den ‚Cabanis‘ bin ich fertig; es sollen nun ‚Ruhe ist die erste Bürgerpflicht‘ und ‚Isegrimm‘ folgen; dann ‚Waldemar‘. Die andern, die dem 16. Jahrhundert angehören, hab ich erst vor ein paar Jahren gelesen.“ (bis März 1872) [6]
  • 6: TB 2,40; HFB 2,399 (F an Julius Rodenberg, 4. 2. 1872)

Letzte Bearbeitung: 16.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1872-03-28/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.

 

 

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