10. Januar 1872, Mittwoch
Ereignis
- 10.01.1872
- F sieht im Königlichen Schauspielhaus Johann Wolfgang von Goethes Iphigenie auf Tauris, zum letzten Mal – in der Rolle der Iphigenie – Johanna Jachmann [1]
- 1: NyA 22,1,121
Druck
- 10.01.1872
- [gez.: Th. F.] Theaterkritik zu F. v. Schiller, Maria Stuart, in: Vossische Zeitung; Elisabeth als Gastrolle von Marie Claar-Größer – „Der ganze Abend zählte nicht eben zu den zufriedenstellenden.“ [2]
- 2: Bibliographie 35002228; NyA 22,1,119f. (120)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Lektüre
- ** 01.01.1872 ** - 31.03.1872
- für den Aufsatz über Willibald Alexis (→ Juli 1872) liest F mehrere Bücher von Alexis (bis März 1872) – am 4. 2. 1872 schreibt er an Rodenberg: „Mit den ‚Cabanis‘ bin ich fertig; es sollen nun ‚Ruhe ist die erste Bürgerpflicht‘ und ‚Isegrimm‘ folgen; dann ‚Waldemar‘. Die andern, die dem 16. Jahrhundert angehören, hab ich erst vor ein paar Jahren gelesen.“ (bis März 1872) [3]
- 3: TB 2,40; HFB 2,399 (F an Julius Rodenberg, 4. 2. 1872)
Brief an Fontane von
- nach 9. 1. 1872
-
Lepel, Bernhard von
mit einem Exemplar von Kriegsgefangen, das Lepels Schwester ausgeliehen hat; Lepel kündigt an, ihr nun Fs Rezensionen zum Gastspiel von Adelaide Ristori zukommen zu lassen und fragt, ob F die entsprechenden italienischen Textbücher besitzt (nach 9. 1. 1872) [4]
- 4: FLBW 2,349–350
Letzte Bearbeitung: 04.08.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1872-01-10/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1872-01-10/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.
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