5. Januar 1872, Freitag
Brief von Fontane an
- 05.01.1872
F bestreitet Vorwürfe seiner Frau, verschwenderisch zu sein: „im Ganzen bin ich keineswegs der schlechte Rechner und unpraktische Mensch als der ich immer ausgegeben werde“; er rechtfertigt Überlegungen, die Stelle als Theaterkritiker zugunsten freier literarischer Arbeit aufzugeben; zu G. Conrads Vergelbte Blätter (→ 30. 11. 1871) [1]
- 1: FBV 72/4; HFB 2,395–397 (396)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Lektüre
- ** 01.01.1872 ** - 31.03.1872
- für den Aufsatz über Willibald Alexis (→ Juli 1872) liest F mehrere Bücher von Alexis (bis März 1872) – am 4. 2. 1872 schreibt er an Rodenberg: „Mit den ‚Cabanis‘ bin ich fertig; es sollen nun ‚Ruhe ist die erste Bürgerpflicht‘ und ‚Isegrimm‘ folgen; dann ‚Waldemar‘. Die andern, die dem 16. Jahrhundert angehören, hab ich erst vor ein paar Jahren gelesen.“ (bis März 1872) [2]
- 2: TB 2,40; HFB 2,399 (F an Julius Rodenberg, 4. 2. 1872)
Letzte Bearbeitung: 15.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1872-01-05/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1872-01-05/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.
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