29. Dezember 1870, Donnerstag

Ereignis

29.12.1870
Julius Grosse entwirft ein Schreiben an Karl Bormann, in dem dieser gebeten wird, F über den einstimmigen Beschluß der Schillerstiftung zur Unterstützung durch einmalige Zahlung von 100 Talern zu informieren; am 4. 2. 1871 informiert Julius Grosse Wilhelm Lübke über die bewilligte Unterstützung (→ 4. 12. 1870) [1]
  • 1: Roland Berbig: Theodor Fontanes Akte der Deutschen Schiller-Stiftung, in: Monika Hahn (Hg.): „Spielende Vertiefung ins Menschliche“. Festschrift für Ingrid Mittenzwei. Heidelberg 2002, S. 163–165

Brief von Fontane an

29.12.1870

    Brief an Fontane von

    29.12.1870
    Fontane, George
    Bericht über Vorposteneinsätze und das begonnene Bombardement auf Paris – „Ja, lieber Vater, wir beschäftigen uns hier sehr eingehend mit der Lösung der Arbeiterfrage. Es muß alles ruiniert werden. […] Täglich gibt das Bataillon 160 Mann Arbeiter, um uns hier durch aufgeworfene Wälle und umgerissene Gartenmauern noch mehr zu sichern. Da werden dann alle Bäume umgehauen, […] alle Weinstöcke ausgerissen und verbrannt, […]. Man wird wirklich zum Barbaren“ [2]
    • 2: Feldpostbriefe 58–59 (59)

    Letzte Bearbeitung: 04.08.2023

    Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-12-29/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.

     

     

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