28. November 1870, Montag

Ereignis

28.11.1870
„Ich ordnete meine paar Habseligkeiten, die mich in die Heimat zurückbegleiten sollten, setzte mich an den Schreibtisch, um ein paar Abschiedsbriefe zu kuvertieren“ [1]
28.11.1870
Abschiedsbesuche von den Mitgefangenen; Max Rasumofsky, sein „Bursche“, näht F zum Abschied einen blauen Reisesack: „Er tat es gern, weil er das Bedürfnis hatte, mir seine Liebe zu bezeigen“ [2]
28.11.1870
Besuch vom „Kantinier“ [3]
28.11.1870
F erhält schließlich einen Reisepaß [4]
28.11.1870
Julius Grosse bittet namens der Deutschen Schillerstiftung Friedrich Zabel um genaue Auskünfte zu Fs Situation und fordert zugleich die Berliner Zweigstelle der Schillerstiftung auf, ihrerseits F Unterstützung zukommen zu lassen [5]
  • 1: NyA 16,147
  • 2: NyA 16,147
  • 3: NyA 16,149f.
  • 4: NyA 16,148
  • 5: Roland Berbig: Theodor Fontanes Akte der Deutschen Schiller-Stiftung, in: Monika Hahn (Hg.): „Spielende Vertiefung ins Menschliche“. Festschrift für Ingrid Mittenzwei. Heidelberg 2002, S. 158

Letzte Bearbeitung: 22.12.2020

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-11-28/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.

 

 

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