26. November 1870, Samstag

Ereignis

26.11.1870
abends wird F mitgeteilt, daß der 29. 11. 1870 als Abreisetag genehmigt worden ist [1]
26.11.1870
er entwirft einen Rückreiseplan, der ihn über Genf führen soll und einen ihm für die Arbeit nötigen Abstecher nach Saarbrücken einschließt [2]
  • 1: NyA 16,143
  • 2: NyA 16,143

Arbeit

26.11.1870
Kriegsgefangen. Erlebtes 1870 [3]
  • 3: NyA 16,139

Brief von Fontane an

26.11.1870

zu Emilies Brief vom 2. 11. 1870 (→ 25. 11. 1870): „Deine Worte haben mich tief bewegt, zugleich meinem Herzen wohlgethan“; F listet noch einmal die komplette Korrespondenz seinerseits während der zurückliegenden Wochen auf (25 Briefe); „Unsren Wangenheims und der Geistlichkeit dieses Landes verdanke ich viel, vielleicht alles. Erst seit gestern weiß ich bestimmt, daß ich ‚dicht davor war‘.“ Zum Verlobungstag (8. 12.) werde er noch nicht zurück sein, aber wohl zu Karl Zöllners Geburtstag (12. 12.); in einem Nachsatz gedenkt F des Geburtstags von Sohn Friedrich am folgenden Tag und gesteht, daß er den Theos „ganz vergessen“ habe, „er soll es mir nicht übel nehmen.“ [4]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-11-26/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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