29. Juli 1870, Freitag
Brief an Fontane von
- 29.07.1870
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Wangenheim, Marie von
zum Krieg mit Frankreich, das sie für den „Antichrist“ hält: „Ich bin freilich ganz Friedensanhängerin […]; Schmerz und Sorge sind die einzigen Gefühle, die ich diesem Kriege entgegen bringe und die immer wiederkehrende Frage: Warum erkennt man jetzt erst diesen Mann [gemeint ist der französische Kaiser], der immer gelogen und das politische Rechtsbewußtseyn so systematisch und so tief geschädigt hat?“ [1]
- 1: TFA Sign. Bs 46,27; Theodor Fontane und die Familie von Wangenheim. Aus dem Nachlaß hg. von Conrad Höfer. Eisenach [1939],39–41
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Arbeit
- ** 01.06.1870 ** - ** 31.08.1870 **
- am Wanderungen-Aufsatz Wust. Das Geburtsdorf des Hans Hermann von Katte („Frühsommer“); F stützt sich auf Material, in das ihm Pauline von Katte Einblick gewährt hat (→ 16. 8. 1867) [2]
- 2: GBA Havelland,632 – Teile des Aufsatzes fließen später in das Oderland-Kapitel Küstrin, Abschnitt Die Katte-Tragödie, ein
Letzte Bearbeitung: 04.08.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-07-29/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-07-29/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.
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