25. April 1870, Montag
Ereignis
- 25.04.1870
- zur Post [1]
- 25.04.1870
- abends Besuch bei Gertrud Flender; anwesend ist auch Frau Karbe [2]
- 25.04.1870
- abends Besuch bei Henriette von Merckel, die veranlaßt hat, daß Theodor jun. Mitglied der Hellwigschen Turner-Garde wird: „Es ist eine dumme Spielerei; aber natürlich gut gemeint und Theon auf neue Höhen hebend“ [3]
- 1: EBW 2,459 (F an Emilie Fontane, 29. 4. 1870)
- 2: EBW 2,459 (F an Emilie Fontane, 29. 4. 1870)
- 3: EBW 2,460 (F an Emilie Fontane, 29. 4. 1870)
Brief von Fontane an
- 25.04.1870
ausführlicher Bericht über die vergangenen vier Tage [4]
- 4: FBV 70/18; FBl 49(1990),132 (Bibliographie); EBW 2,449–452
Brief an Fontane von
- 25.04.1870
-
Unbekannt
„Dem deutschen Dichter Th. Fontane; Berlin“ mit der Bitte „um eine Gabe ‚aus meiner Dichtermappe‘“ für eine dem Schulunterricht zugedachte Lyrik-Sammlung: „kurzum er will auf andrer Leute Kosten eine Gedichtsammlung herausgeben. Unerträgliche Phraseurs“ [5]
- 5: EBW 2,450 (F an Emilie Fontane, 25. 4. 1870) (erw.)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Brief von Fontane an
- ** vermutlich zwischen 5. 3. 1870 u. April 1870 **
-
Blomberg, Hugo von
ausführlicher Bericht über alle ›Rütli‹-Freunde; F interessiert sich für Blombergs neue poetische Arbeit (vermutlich zwischen 5. 3. 1870 u. April 1870) [6]
- 6: TFA Sign. Da 909 (Hugo von Blomberg an F, April 1870) (erw.)
Brief an Fontane von
- 01.04.1870 - 30.04.1870
-
Blomberg, Hugo von
Blomberg will F eine unveröffentlichte literarische Arbeit (Jarl Iron) schicken und bittet um Urteil „mit gewohnter Tunnel rytlyonischer Offenheit“ und gegebenenfalls um Rat bei der Suche nach einem Verleger (→ 23. 4. u. 24. 4. 1870); „Sie klagen auch Ihrerseits, verehrter Freund, – nicht sowohl daß Sie alt, als daß Sie hoffnungslos würden.“ [7] - 24.04.1870 - 25.04.1870
-
Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer)
24.04.1870: Emilie ist, da F in seinem letzten Brief „mit keiner Sylbe die Zeitungs-Affaire“ erwähnt hat, besorgt um seine Stelle bei der Kreuzzeitung: „mir ist als schwebte ein Gewitter über unseren Häuptern u. doch kann ich nicht denken, daß wir immer neue Täuschungen erleben sollen. Schreibe mir doch die Wahrheit“ (→ 16. 4. 1870)
25.04.1870: mit einem Brief an Elise Fontane [8] [9]
- 7: TFA Sign. Da 910
- 8: EBW 2,447–449 (447)
- 9: EBW 2,448–449
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-04-25/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-04-25/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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