25. März 1870, Freitag

Ereignis

25.03.1870
gesundheitlich ist F „immer noch elend“, die „Lokalfrage ist gelöst, aber der Gesammt-body ist […] in miserabler Verfassung.“ [1]
25.03.1870
F überschlägt seine finanzielle Situation: „Es bleiben mir [ohne die 300 Taler durch Schillerstiftung oder Ministerium – R. B.], so lange mich Gott bei leidlicher Gesundheit erhält, immer noch 1700 bis 1800 Thlr jährlich, und wer solche Einnahme hat, kann zwar in erhebliche Verlegenheiten gerathen, […], aber die Schillerstiftung wird es ablehnen müssen, […] helfend beizuspringen.“ [2]
  • 1: Prop 4,21 (F an Karl Zöllner, 25. 3. 1870)
  • 2: HFB 2,293 (F an Karl Zöllner, 25. 3. 1870)

Brief von Fontane an

25.03.1870

zur Frage, eine Unterstützung durch die Deutsche Schillerstiftung zu beantragen: „Eine einmalige Hülfe von 100 oder 150 Thalern ist nun aber ganz und gar out of question. Ich würde mich dadurch in einer sehr bedenklichen Weise klein machen und diese Summe durch Einbuße an Stellung vor der Welt, so wie vor dem Zeitungs- und Buchhändlerthum hinterher hoch bezahlen müssen.“ [3]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

** vermutlich zwischen 5. 3. 1870 u. April 1870 **
Blomberg, Hugo von
ausführlicher Bericht über alle ›Rütli‹-Freunde; F interessiert sich für Blombergs neue poetische Arbeit (vermutlich zwischen 5. 3. 1870 u. April 1870) [4]
  • 4: TFA Sign. Da 909 (Hugo von Blomberg an F, April 1870) (erw.)

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1870-03-25/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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