20. Mai 1868, Mittwoch

Ereignis

20.05.1868
Mittagessen im Hotel: „Das Diner (1 Uhr) kostet 15 Sgr. Dafür hatten wir heut: 1. Suppe, gut; 2. Zander mit brauner Butter etc 3. Spargel mit Rauchfleisch und Cotelettes 4. Boeuf à la mode mit Kartoffelsalat und Stachelbeer-Compott 5. Apfelschnittenspeise mit brennendem Rum 6. Butter und Käse.“ [1]
20.05.1868
nachmittags setzt sich F in eine Weinlaube und liest [2]
  • 1: EBW 2,325 (F an Emilie Fontane, 20. 5. 1868)
  • 2: EBW 2,325 (F an Emilie Fontane, 20. 5. 1868)

Lektüre

20.05.1868
Tales of a Grandfather von Walter Scott; F „entzückt sich an jeder Zeile, an der Kindlichkeit, an der klassischen Einfachheit des Ausdrucks und ruft lauter denn je: ‚Hoch, Scott; – ihr andern seid doch alle nur Nachtwächter.‘ Dies ist der höchste Trumpf.“ [3]
  • 3: EBW 2,325–326 (F an Emilie Fontane, 20. 5. 1868)

Arbeit

20.05.1868
„Heute Vormittag hab’ ich mein erstes Gedicht beendet (in drei Vormittagen) und morgen fang ich das zweite an“ – vermutlich Schleswigs Ostertag 1848 und Der sechste November 1632 (Schwedische Sage) [4]
  • 4: EBW 2,323 (F an Emilie Fontane, 20. 5. 1868) (Zitat); TB 2,31; Gedichte 1,539

Brief von Fontane an

20.05.1868
[5]

Brief an Fontane von

20.05.1868
Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer) [6]
  • 6: EBW 2,326–327

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1868-05-20/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).