7. Mai 1868, Donnerstag

Ereignis

07.05.1868
F besucht die Ausstellung historisch merkwürdiger Gegenstände im Schloß Monbijou, „die sehr wohl gemeint ist, die man mit Rücksicht auf den wohlthätigen Zweck sogar loben kann und loben muß, die aber, wenn man ernster an die Dinge herantritt und sich die Frage vorlegt: ‚wie könnte, wie sollte das alles sein‘ nahezu ein Skandal ist“ – anknüpfend an diesen Ausstellungsbesuch entwickelt F den Plan, in Berlin ein national-historisches Museum einzurichten; er erhofft sich davon „eine ehrenvolle Thätigkeit […], einen anständigen Titel und ein gutes Gehalt“ [1]
07.05.1868
Besuch von Hans von Rohr [2]
07.05.1868
›Rütli‹-Sitzung [3]
  • 1: HFB 2,198 (F an Mathilde von Rohr, 7. 5. 1868; Briefe, 1. Zitat im 2. Brief; 2. im 1. Brief); vgl. Bibliographie 35003204
  • 2: HFB 2,198 (F an Mathilde von Rohr, 7. 5. 1868; 2. Brief)
  • 3: HFB 2,198 (F an Mathilde von Rohr, 7. 5. 1868; 2. Brief)

Brief von Fontane an

07.05.1868

mit dem von F entwickelten Plan für ein national-historisches Museum, und der Bitte, diesen dem Geheimen Oberregierungsrat Ernst Christian August Keller oder dem Unterstaatssekretär Karl Ludwig Hermann Lehnert im Kultusministerium vorzulegen [4]
07.05.1868

ausführliche Bemerkungen zu dem Museums-Projekt [5]

Letzte Bearbeitung: 16.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1868-05-07/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.

 

 

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