31. Juli 1867, Mittwoch

Brief von Fontane an

31.07.1867

„Es wäre zwar für mein Buch [Der deutsche Krieg von 1866] gut, wenn ich die Schlachtfelder auch des Mainfeldzuges sähe, aber es muß auch so gehn. Die Knickrigkeit Deckers, der, wie Sie vielleicht wissen, mir für 50 Bogen nicht mehr Honorar zahlen will als für 30, kommt hinzu“; über seine pädagogischen Fähigkeiten: „Ich bin ein erbärmlicher Erzieher und habe weder die richtige Heiterkeit noch die richtige Strenge.“ [1]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

vor 1. 8. 1867; nicht überliefert
Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer)
Emilie schreibt über den verschollenen Brief: „Dein so eben empfangener Brief hat mich ganz berauscht; […]. Ich habe ein kindisches Gefühl der Freude daß man noch so empfinden kann und werde Dich für diesen Brief ganz besonders herzen.“ [2]
  • 2: EBW 2,308–309 (Emilie Fontane an F, 1. 8. 1867) (erw.)

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1867-07-31/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).