25. September 1865, Montag

Ereignis

25.09.1865
nach seiner Reise an den Rhein und in die Schweiz nimmt F seine Redaktionsarbeit wieder auf – „Die Leute sagen, ich sehe wohl aus, und ich fühle mich auch so. […] Seit heute, nachdem ich mir noch vier Ruhetage gegönnt, bin ich wieder im Trott. Die Alpen sinken, und die Zeitung steigt.“ [1]
25.09.1865
Besuch von Ludwig Burger; Besprechung über die Illustration von Fs Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864: „Das, was er [Burger] vorhat, scheint mir unter den obwaltenden, wenig günstigen Umständen das Beste zu sein.“ [2]
  • 1: HFB 2,145 (F an Henriette von Merckel, 25. 9. 1865)
  • 2: HFB 2,145 (F an Rudolf von Decker, 25. 9. 1865)

Arbeit

25.09.1865
„die Arbeit selbst [Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864], ein paar Seiten abgerechnet, ist fertig“ (→ 26. 8. 1865) [3]
  • 3: HFB 2,146 (F an Rudolf von Decker, 25. 9. 1865)

Brief von Fontane an

25.09.1865
Rudolf von Decker Verlag
F äußert verdrossene Skepsis, was den Sinn und den zu erwartenden Erfolg von Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864 anlangt: „Gestatten Sie mir […] die Mitteilung, daß meinerseits kein Weheschrei laut werden würde, wenn die Herausgabe unterbliebe. Die Freude an dem Unternehmen ist allerseits längst dahin; weder der Herr Minister [Heinrich von Mühler], noch Herr v. Decker, noch Sie, noch Burger, noch ich, hängen wohl irgend länger noch an dem Buch“ [4]
25.09.1865
[5]
  • 4: FBV 65/27; HFB 2,145–146; FaRD 29–30 (29)
  • 5: FBV 65/28; HFB 2,144–145; FMBW 2,228–229

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.09.1865 ** - ** 30.11.1865 **
zahlreiche Abende bei der Familie von Wangenheim [6]
  • 6: Fricke I,44

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1865-09-25/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).