15. September 1864, Donnerstag
Ereignis
- 15.09.1864
- F besucht mit dem Ehepaar Quehl das Rosenborger Schloß; anschließend Einkäufe mit Frau Quehl beim „Nippsachen-Händler“; F sieht sich Schloß Rosenborg während seines Aufenthalts zweimal an; bei einem der beiden Besuche besichtigt er das Schloß auch von innen, wofür eine vorherige Anmeldung nötig gewesen ist; der Eintritt beträgt drei dänische Taler; F wird von einem Kollegienassessor durch das Schloß geführt; während des Rundgangs macht sich F einige Notizen [1]
- 15.09.1864
- F besichtigt das „Museum der ‚nordischen Alterthümer‘; „merkwürdig interessant“; er schildert in Kopenhagen den Besuch des Museums, das in den Räumen des Prinzenpalais’ untergebracht ist; in seinem Bericht erfährt das im Museum ausgestellte Dagmarkreuz besondere Aufmerksamkeit; die meisten Informationen über Prinzessin Dagmar von Dänemark entnimmt F „drei alten Balladen, die sich erhalten haben.“ [2]
- 15.09.1864
- nachmittags fährt F von Kopenhagen mit dem Dampfschiff nach Aalborg – am Dampfschiffsplatz trifft er Ryno Quehl [3]
- 15.09.1864
- F geht an Bord früh schlafen [4]
- 1: HA 3,3,1,719f./723–725; HA 3,3,2,856 (Zitat)
- 2: HA 3,3,1,689–701; HA 3,3,2,856 (Zitat)
- 3: HA 3,3,2,856
- 4: HA 3,3,2,856
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Arbeit
- ** 20.08.1859 ** - ** 31.12.1864 **
- zum Geburtstag von Emilie Zöllner verfaßt F den Toast Auf Ehre… (vermutlich zwischen 20. 8. 1859 u. 1864) [5]
- 5: Gedichte 3,485 – zur Datierung: Der zweite Teil des Gedichts ist in der Abschrift auf 1856 datiert; F hat Emilie Zöllner jedoch vermutlich erst nach seiner Rückkehr aus London kennengelernt
Letzte Bearbeitung: 22.12.2020
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1864-09-15/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1864-09-15/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.
Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
