24. Dezember 1861, Dienstag

Ereignis

24.12.1861
F schickt Elfriede Beutner als Weihnachtsgeschenk ein Exemplar der Wanderungen durch die Mark Brandenburg, eine Kamelie und die Verse Gerne, zu meinen Wanderungen …; George Hesekiel erhält von F ein Krügersches Porträt von Friedrich Wilhelm IV. zusammen mit den Versen Gute Dinge, gute Gaben , und George Hesekiel schickt F zwei Flaschen Wein und weihnachtliche Gelegenheitsverse [1] [2]
24.12.1861
Wilhelm Hertz schenkt F ein Bildnis von Prinz Heinrich von Preußen (Kniestück auf einem Sessel sitzend), Kupferstich von Georg Friedrich Schmidt aus dem Jahr 1767 [3]
24.12.1861
George Fontane besucht Mathilde von Rohr und überbringt ihr Fs Weihnachtsgrüße (→ 23. 12. 1861) [4]
  • 1: Gedichte 3,499
  • 2: TFA Sign. St 67,9
  • 3: FaH 67 (24. 12. 1861)
  • 4: FaMR 47 (23. 12. 1861)

Arbeit

24.12.1861
zu Weihnachten verfaßt F für Emilie das Gedicht Sei heiter!… [5]
  • 5: Gedichte 3,499

Veröffentlichung über Fontane

24.12.1861
die Vossische Zeitung bringt eine kleine Besprechung der Wanderungen [6]

Brief von Fontane an

24.12.[1861]
[7]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Arbeit

** 20.08.1859 ** - ** 31.12.1864 **
zum Geburtstag von Emilie Zöllner verfaßt F den Toast Auf Ehre… (vermutlich zwischen 20. 8. 1859 u. 1864) [8]
** 01.12.1861 ** - ** 28.02.1862 **
Tamsel (→ 19. 2. 1863); F verwendet folgende Literatur: Georg Wilhelm von Raumer, Die Neumark Brandenburg im Jahre 1337 oder Markgraf Ludwigs des Älteren neumärkisches Landbuch (Berlin: Nicolai 1837); Kurd Wolfgang von Schöning, Des General-Feldmarschalls Hans Adam von Schöning auf Tamsel Leben und Kriegsthaten (Berlin: Lüderitz 1837); Hans und Kurd von Schöning, Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlechte von Schöning und dessen Güter (2 Teile, Berlin: Lüderitz 1830/1848); Papiere, die Familie von König betreffend (als M. S. gedruckt); Christian Comte de Dohna, Mémoires originaux sur le règne et la cour de Frédéric I, roi de Prusse (Berlin: Nicolai 1833); Karl Ludwig Freiherr von Poellnitz, Mémoires pour servir à l’histoire des quatres derniers souverains de la maison de Brandebourg royale de Prusse (Berlin: Voss 1791); Frédéric le Grand, Œuvres (Bd. 21 = Correspondance de Frédéric II, roi de Prusse Bd. 6, Berlin: Nicolai 1853); Rudolf von Kanitz, Aus dem deutschen Soldatenleben (Berlin: Hertz 1861); außerdem stützt sich F auf das „Tamsler Archiv“ und auf mündliche und briefliche Mitteilungen [9]
  • 8: Gedichte 3,485 – zur Datierung: Der zweite Teil des Gedichts ist in der Abschrift auf 1856 datiert; F hat Emilie Zöllner jedoch vermutlich erst nach seiner Rückkehr aus London kennengelernt
  • 9: GBA Oderland,625

Brief von Fontane an

** [1861 oder 1862, Winter] ** (oder 01.12.1861 - 28.02.1862)

F hat „heute“ eine Einladung von Gräfin von Schwerin nicht wahrgenommen, „da ich von den Gesellschaftsstrapazen dieser Woche ganz konsumiert bin und mir meiner wirklich angegriffenen Gesundheit halber fest vorgenommen hatte, den morgigen Tag (Sonntag) zu ruhn“ (Winter 1861 oder Winter 1862) [10]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1861-12-24/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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