11. Dezember 1861, Mittwoch

Ereignis

11.12.1861
Emilie fühlt sich nicht wohl, F betätigt sich „als unbezahlter Krankenwärter“ [1]
  • 1: Gedichte 3,144

Lektüre

11.12.1861
Albert Emil Brachvogels Rezension zu Wanderungen durch die Mark Brandenburg – „Mehr kann der Mensch nicht verlangen. Das Ganze schwülstig, aber der Ausdruck ‚historische Landschaft‘ ist gut. Das ist eigentlich die ganze Geschichte.“ [2]
  • 2: FaH 63 (F an Wilhelm Hertz, 13. 12. 1861)

Arbeit

11.12.1861
zum Geburtstag von Karl Zöllner am 12. 12. 1861 verfaßt F das Gedicht Freund, der Tag ist nahzu jährig … – F schafft es wegen Emilies Unwohlsein nicht, das Gedicht rechtzeitig aufzugeben, damit Zöllner es am nächsten Morgen bekommt [3]
  • 3: Gedichte 3,498

Druck

11.12.1861
[UK, gez.: *†*] Der „Warrior“ oder „Stevens Batterie“?, in: Kreuzzeitung [4]

Veröffentlichung über Fontane

11.12.1861
Albert Emil Brachvogel, Wanderungen durch die Mark Brandenburg von Theodor Fontane, in: Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg [5]

Brief von Fontane an

11.12.1861

    Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

    Arbeit

    ** 20.08.1859 ** - ** 31.12.1864 **
    zum Geburtstag von Emilie Zöllner verfaßt F den Toast Auf Ehre… (vermutlich zwischen 20. 8. 1859 u. 1864) [6]
    ** 01.12.1861 ** - ** 28.02.1862 **
    Tamsel (→ 19. 2. 1863); F verwendet folgende Literatur: Georg Wilhelm von Raumer, Die Neumark Brandenburg im Jahre 1337 oder Markgraf Ludwigs des Älteren neumärkisches Landbuch (Berlin: Nicolai 1837); Kurd Wolfgang von Schöning, Des General-Feldmarschalls Hans Adam von Schöning auf Tamsel Leben und Kriegsthaten (Berlin: Lüderitz 1837); Hans und Kurd von Schöning, Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlechte von Schöning und dessen Güter (2 Teile, Berlin: Lüderitz 1830/1848); Papiere, die Familie von König betreffend (als M. S. gedruckt); Christian Comte de Dohna, Mémoires originaux sur le règne et la cour de Frédéric I, roi de Prusse (Berlin: Nicolai 1833); Karl Ludwig Freiherr von Poellnitz, Mémoires pour servir à l’histoire des quatres derniers souverains de la maison de Brandebourg royale de Prusse (Berlin: Voss 1791); Frédéric le Grand, Œuvres (Bd. 21 = Correspondance de Frédéric II, roi de Prusse Bd. 6, Berlin: Nicolai 1853); Rudolf von Kanitz, Aus dem deutschen Soldatenleben (Berlin: Hertz 1861); außerdem stützt sich F auf das „Tamsler Archiv“ und auf mündliche und briefliche Mitteilungen [7]
    • 6: Gedichte 3,485 – zur Datierung: Der zweite Teil des Gedichts ist in der Abschrift auf 1856 datiert; F hat Emilie Zöllner jedoch vermutlich erst nach seiner Rückkehr aus London kennengelernt
    • 7: GBA Oderland,625

    Brief von Fontane an

    ** [1861 oder 1862, Winter] ** (oder 01.12.1861 - 28.02.1862)

    F hat „heute“ eine Einladung von Gräfin von Schwerin nicht wahrgenommen, „da ich von den Gesellschaftsstrapazen dieser Woche ganz konsumiert bin und mir meiner wirklich angegriffenen Gesundheit halber fest vorgenommen hatte, den morgigen Tag (Sonntag) zu ruhn“ (Winter 1861 oder Winter 1862) [8]

    Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

    Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1861-12-11/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

     

     

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