9. Oktober 1861, Mittwoch

Ereignis

09.10.1861

Paul Heyse schreibt an seine Mutter aus Meran, wo er sich mit seiner im Sterben liegenden Frau aufhält: „Fontane wird klagen, daß ich seinen letzten Brief unbeantwortet lasse. Du lieber Gott! Warum forderte er auch gerade mich zu Beiträgen für die Johanniterzeitung auf!“ (→ 22. 7. 1861) [1]

• 1: Bayerische Staatsbibliothek/München, Heyse-Archiv I 33 / Heyse Julie – Mitteilung von Walter Hettche

Arbeit

09.10.1861

F fügt in Emilies Exemplar von Ein Sommer in London dem Widmungsgedicht Du bist nun doch einmal die Beste … (→ Anfang 1854) ein weiteres hinzu: Wir sind nun zusammen in London gewesen… [2]

• 2: Gedichte 3,468/497; Theodor-Fontane-Archiv Potsdam, Die Fontane-Sammlung Christian Andree Potsdam 1998,48 f.

Druck

09.10.1861

[UK, gez.: *†*] Archibald William Montgommerie, Graf von Eglinton, in: Kreuzzeitung [3]

• 3: UK 147–149; Bibliographie 45001187

Brief von Fontane an

09.10.1861

über Fs Zeitplan für die Beendigung seiner Arbeit an den Wanderungen; er teilt Hertz mit, daß das gesamte Manuskript mit Ausnahme von zwei Artikeln bei der Druckerei ist; er plant, diese beiden Artikel in zwei Tagen, die Anmerkungen innerhalb von acht Tagen und die Vorrede innerhalb von 14 Tagen fertig zu stellen [4]

• 4: FBV 61/83; FaH 49

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Arbeit

** 20.08.1859 ** - ** 31.12.1864 **

zum Geburtstag von Emilie Zöllner verfaßt F den Toast Auf Ehre… (vermutlich zwischen 20. 8. 1859 u. 1864) [5]

• 5: Gedichte 3,485 – zur Datierung: Der zweite Teil des Gedichts ist in der Abschrift auf 1856 datiert; F hat Emilie Zöllner jedoch vermutlich erst nach seiner Rückkehr aus London kennengelernt

Letzte Bearbeitung: 09.02.2023

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