März 1861

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

März 1861
Mathilde von Rohr unterstützt Fs Gesuch um Beihilfe beim Kultusminister [1]
  • 1: Fricke I,38

Arbeit

März 1861
Werneuchen (bis Mitte Juni 1861) (→ 17. 7. 1861); F zieht verschiedene Ausgaben der Gedichte von Schmidt von Werneuchen für die Arbeit heran: Kalender der Musen und Grazien für das Jahr 1796 (Berlin: Haude u. Spener 1796); Gedichte (Berlin: Haude u. Spener 1795); Gedichte (Berlin: Haude u. Spener 1797); Almanach romantisch-ländlicher Gedichte für MDCCIC (Berlin: Oehmigke 1798); Almanach der Musen und Grazien für das Jahr 1802 (Berlin: Spener 1802); Neueste Gedichte (Berlin, Leipzig: Haude u. Spener 1815); außerdem stützt er sich auf mündliche und briefliche Mitteilungen [2] [3]
** März 1861 **
F beginnt die Niederschrift des Wanderungen-Kapitels Schloß Oranienburg; wahrscheinlich bis Mitte Juli wird das Kapitel fertiggestellt; F verwendet folgende Literatur: Friedrich Ballhorn, Geschichte der Stadt Oranienburg (Berlin: Selbstverlag 1850); Karl Ludwig Freiherr von Poellnitz, Relation du voyage de Sa Majesté la reine mère à Orangebourg et Reinsberg 1745 (in: Anthon Balthasar König, Versuch einer historischen Schilderung der Hauptveränderungen der Religion, Sitten, Gewohnheiten, Künste, Wissenschaften etc. der Stadt Berlin, Teil 5, Abschnitt 2, Berlin: Wever 1792–1799); Karl August Varnhagen von Ense, Leben des Generals Hans Carl von Winterfeldt (Berlin: Duncker & Humblot 1836); Kurd von Schlözer, General Graf Chasot (Berlin: Hertz 1856); Frédéric le Grand, Œuvres (Bd. 21: Correspondance de Frédéric II, roi de Prusse, Berlin: Impr. Royale 1853); Freiherr von Bielfeld, Friedrich der Große und sein Hof oder So war es vor 100 Jahren (2 Tle., Breslau: Max 1838); Wilhelm Leitritz, Beiträge zu einer fruchtbaren Behandlung der durch die preußischen Regulative bestimmten evangelischen Kirchenlieder (Zeitz: Streiber 1856); außerdem stützt er sich auf eine Lebensbeschreibung des berühmten Grafen Rochus von Lynar und auf mündliche Informationen [4]
März 1861
Blumberg (bis April 1861) (→ 1861); F verwendet folgende Literatur: Des Freiherrn [Friedrich] von Canitz satirische und sämtliche übrige Gedichte (Hg. von J. J. Bodmer, Zürich 1737); Karl August Varnhagen von Ense, Freiherr Friedrich von Canitz (in: Biographische Denkmale, Bd. 4, Berlin: Duncker & Humblot 1824–1830); Anthon Balthasar König, Versuch einer historischen Schilderung der Hauptveränderungen der Religion, Sitten, Gewohnheiten, Künste, Wissenschaften etc. der Stadt Berlin (5 Tle., Berlin: Wever 1792–1799); Charles Louis de Poellnitz, Mémoires pour servir à l’histoire des quatres derniers souverains de la maison de Brandebourg royale de Prusse (2 Bde., Berlin: Voss 1791, deutsch: Berlin: Voss 1791); J. G. Klein, Die St. Marienkirche zu Berlin (Berlin: Dieterci 1819); außerdem stützt F sich auf mündliche Mitteilungen [5] [6]
  • 2: Bibliographie 45001176
  • 3: GBA Spreeland,557f. – das Kapitel wird – nach dem Vorabdruck – zunächst in Ruppin (1. Auflage, 1862) eingeordnet, bis es in Spreeland (1. Auflage, 1882) übernommen wird
  • 4: GBA Havelland,543f. – nach dem Vorabdruck (→ Spätsommer 1861) findet es zunächst in der Erstausgabe Ruppin Aufnahme, bevor es – ab der 2. Auflage – in Havelland eingegliedert wird
  • 5: vgl. Bibliographie 350000292
  • 6: GBA Spreeland,549–551 – das Kapitel wird – nach dem Vorabdruck – zunächst in Ruppin (1. Auflage, 1862) eingereiht, bevor es leicht überarbeitet in Spreeland (1. Auflage, 1882) übernommen wird

Letzte Bearbeitung: 22.12.2020

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1861-03-00/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).