13. Mai 1859, Freitag
Arbeit
- 13.05.1859
- Jenseit des Tweed – „Ich arbeite jetzt mit ziemlichem Fleiß und ziemlicher Lust an der Beendigung meines Buchs über Schottland.“ [1]
- 1: FHBW 64 (F an Paul Heyse, 13. 5. 1859)
Brief von Fontane an
- 13./[15.]05.1859 (oder 15.05.1859)
„Meine Stellung hier ist wenig erfreulich: eine ungeheure Masse von Umgang bei dem das Herz nicht froh wird, lauter gelöste Verhältnisse, abgehackte Finger, die noch an einem Fetzen hängen und die man glaubt mit Heftpflaster und alter Leinwand wieder organisch festmachen zu können. Außer Merckels und Lepel eigentlich nichts […] Auch nach der politischen Seite hin hab ich noch keine Anknüpfungspunkte gefunden, man hat sich mehr denn sonderbar gegen mich benommen und mich dadurch, aus persönlichen Motiven, einer Partei entfremdet, zu der ich eigentlich gehöre und der ich auch jetzt noch das Zugeständnis größrer Respektabilität mache.“
über die am Vortag im ›Rütli‹ vorgelesenen Argo-Beiträge, vornehmlich zu Storms Später Rosen – „man sieht Storm’en beständig bibbern und zittern, wodurch die Affaire etwas höchst bedenkliches kriegt“ [2] [3]
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Brief von Fontane an
- [zwischen 06.04.1859 und Anfang Okt. 1859]
Letzte Bearbeitung: 16.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1859-05-13/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1859-05-13/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.
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