2. Dezember 1856, Dienstag

Ereignis

02.12.1856
Fontanes Mutter, die Emilie nach der Entbindung von Theodor (→ 3. 11. 1856) geholfen hat, reist wieder zurück nach Neuruppin – „Der kleine Mensch ist munter u. scheint unberufen bei seiner Amme zu gedeihen. Dieselbe ist nicht hübsch, 28 Jahre alt, […] wenn der Junge gedeiht, werde ich sehr zufrieden mit ihr sein“ [1] [2]
  • 1: FMBW 1,82 (Henriette von Merckel an F, 2. 12. 1856)
  • 2: EBW 1,457 (Emilie Fontane an F, 2. 12. 1856)

Brief von Fontane an

[02.12.1856]
[3]
02.12.1856
Redaktion der Kreuzzeitung
mit einer Korrespondenz über den Aufstand in Sizilien und dem Manuskript Kossuth in Edinburg (→ 5. 12. 1856) [4]
  • 3: FBV [56]/117; EBW 1,462
  • 4: TB 1,202 – Druck ist nicht ermittelt

Brief an Fontane von

02.12.1856
Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer)
„mit guten Nachrichten“ [5]
02.12.1856 (und 04.12.1856)
Merckel, Henriette von – Merckel, Wilhelm von
teilt F mit, daß ihr die Ballade Der letze York „ganz ausnehmend gefällt, und indem sich darin ein ungemein dramatisches Talent wieder ausspricht, kann ich nicht umhin, recht lebhaft zu wünschen, Sie möchten sich einmal an ein Drama wagen.“ [6]
  • 5: TB 1,202
  • 6: FMBW 1,80–85 (83)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Druck

02.12.1856
Gedicht Der letzte York, in: Liederbuch des literarischen Sonntags-Vereins zu Berlin genannt: Tunnel über der Spree (vor 3. 12. 1856) [7]
  • 7: FMBW 1,83 (Henriette von Merckel an F, 2. 12. 1856)

Brief an Fontane von

02.12.1856 - 06.12.1856
Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer)
02.12.1856: Tuiscon Beutner sichert monatlich 30 Taler zu
06.12.1856: Emilie ist bereit, nach London zu kommen [8] [9]
  • 8: EBW 1,457–461 (457)
  • 9: EBW 1,459–461

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1856-12-02/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).