17. November 1855, Samstag

Ereignis

17.11.1855
Besuch im Café Divan und im Restaurant Simpson [1]
17.11.1855
F ist noch immer erkältet und klagt über den Zug, der überall herrscht und die Dauererkältung verursacht – „Die Engländer nennen das ‚Ventilation‘; was sie ‚Zug‘ nennen, deckt die Dächer ab und würde in der ganzen übrigen Welt Sturmwind heißen“; gemildert wird die Not durch einen Pelz, mit dem F sogar für respektloses „Aufsehn“ sorgt [2]
  • 1: HFB 1,446 (F an Emilie Fontane, 17. 11. 1855)
  • 2: EBW 1,210 (F an Emilie Fontane, 17. 11. 1855)

Brief von Fontane an

17.11.1855

mit einem Situationsbericht und einigen Bitten, u.a. „bei guter Laune“ an seinen Bruder Max zu schreiben – „ich wünsche nach der Seite hin keine besondre Vertraulichkeit, aber doch ein gewisses verwandtschaftliches Gefühl, und jedenfalls Rücksichtsnahme. Auch ist es geradezu Pflicht, uns ihm nicht zu entfremden und mag er sein wie er will, er hat für jene vortreffliche Mischung von Freundlichkeit und Zurückhaltung doch ein Gefühl.“ [3]
17.11.1855
Lepel, Bernhard von [4]
  • 3: FBV 55/49; EBW 1,210–212 (211–212)
  • 4: EBW 1,212 (F an Emilie Fontane, 17. 11. 1855) (erw.)

Brief an Fontane von

17.11.1855
Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer) [5]
  • 5: HFB 1,446 (F an Emilie Fontane, 17. 11. 1855) (erw.)

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1855-11-17/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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