31. Oktober 1855, Mittwoch

Ereignis

31.10.1855

F ist entschlossen, in London sein Glück zu machen – „meine Berliner Existenz […] war nicht nur dürftig sondern prekär durch und durch. […] Meine Aufgabe lautet jetzt: ‚aushalten hier!‘ und an mir soll es nicht liegen. Es ist eine Schule die ich durchmache; sie soll mir eine Existenz schaffen, aber sie soll mich nicht ändern“ [1]

• 1: FL 2006,427 (F an ›Rütli‹ (Kollektivbrief), 31. 10. 1855)

Druck

31.10.1855

K. Bormann, F. Eggers, Theodor Fontane, Franz Kugler, Bernhard von Lepel, Adolf Menzel, W. von Merckel, Julius Pabst, F. Zabel, Ew.… beehren die Unterzeichneten […] – Aufruf zur Gründung einer Filial-Schillerstiftung in Berlin [2]

• 2: Bibliographie 35008645; Jahrbücher zur Schillerstiftung. Bd. 1. Dresden: Kuntze 1857, S. 156f.

Brief von Fontane an

31.10.1855

Rütli (Friedrich Eggers, Wilhelm von Merckel, Franz Kugler, Karl Bormann, Adolph Menzel, Bernhard von Lepel, Theodor Storm)
mit dem Gedicht Auf der Nogat grünen Wiesen… [An Adolph Menzel] [3]

• 3: FBV 55/37; FMBW 1,17–24; FL 2006,422–427; Gedichte 3,471

Brief an Fontane von

31.10.1855

Metzel, Ludwig
Metzel stimmt, wenn auch ungern, einer Verschiebung der ersten Ausgabe der Korrespondenz auf den 15. 11. 1855 zu; Metzel will Bernstorff ersuchen, an F bei Bedarf die restlichen 1000 Taler der bewilligten Subvention auszahlen zu lassen (→ 19. 10. 1855); zur Regelung des Abonnementspreises für die Deutsch-Englische Correspondenz; Metzel wünscht möglichst bis Ende Dezember eine Übersicht über die Ausgaben und erinnert an das Mitte Januar fällige „Schluß-Resumé“; mit von F gewünschten „Papieren“ und einigen Nummern der Schlesingerschen Korrespondenz [4]

• 4: GStA PK Sign. I. HA Rep. 77A Literarisches Büro Nr. 147 Bl. 116–118

Letzte Bearbeitung: 16.02.2024

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