25. September 1855, Dienstag

Ereignis

25.09.1855
Fs Tagesablauf in Kensington (→ 17. 9. 1855): „Ich schlafe bis 8 ¾, zieh mich dann rasch an und bin 9 ¼ beim Breakfast. Die leibliche Nahrung besteht in dünnem Thee mit Toast und Butter; die geistige in einer Conversation über die letzten Times-Neuigkeiten. Um 10 steig’ ich wieder in mein Zimmer und nun beginnt ein ununterbrochenes Arbeiten (ein bischen Fleisch und Brot bringt man mir um 1 Uhr aufs Zimmer) bis nach 3. Dann geht es zu Tisch, was sich bis 4 ½ hinzuziehen pflegt und nun brech ich auf, um diesen oder jenen Besuch in der Stadt zu machen. […] Um elf, spätestens 11 ½ Uhr, schnarch’ ich mit meinem Sohn George um die Wette.“ [1]
  • 1: EBW 1,173–174 (F an Emilie Fontane, 25. 9. 1855)

Brief von Fontane an

25.09.1855

Überlegungen zum Aufbau der Deutsch-Englischen Correspondenz; F rät Emilie vom Umzug nach London ab, da er befürchtet, „daß ich nichts andres als eine weinende und maßlos gelangweilte Frau (und beides mit Recht) um mich haben würde.“ [2]

Brief an Fontane von

25.09.1855
Fontane, George [3]
  • 3: TFA Sign. B 175

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1855-09-25/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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