18. Dezember 1854, Montag

Ereignis

18.12.1854
Emilie Fontane leidet an einem „andauernde[n] Unwohlsein“, was auch Fs Arbeitslust und -intensität beeinträchtigt [1]
  • 1: HFB 1,394 (F an Emilie Fontane (Mutter), 30. 12. 1854)

Brief von Fontane an

10./18.12.1854 (oder 18.12.1854)

„Mir geht es erträglich, insoweit ich ziemlich viel Stunden zu geben und deshalb leidliche Einnahmen habe; aber einmal ist es eine große Strapatze, schließt alle eigentliche Produktion aus und gewährt doch auch keine sichre Stellung im u. für’s Leben, deren man nun doch mal bedarf.“ F plant eine Reise nach Sachsen für den nächsten Mai [2]
18.12.1854

mit dem verspäteten Hochzeitsgeschenk der ›Tunnel‹-Mitglieder, einem Album mit Versen und Zeichnungen; F beabsichtigt, während der Feiertage Heyses Novellen zu lesen [3]
  • 2: FBV 54/44; Fontane/Wolfsohn 2006,113–114 (113) – die Reise kommt nicht zustande; HFB 5,2,122 (Kommentar)
  • 3: FBV 54/45; FHBW 22–23

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Arbeit

** 01.12.1854 ** - 28.02.1855
F schreibt in Emilies Exemplar von Ein Sommer in London das Widmungsgedicht Du bist nun doch einmal die Beste… [4]
  • 4: Gedichte 3,468

Veröffentlichung über Fontane

** 01.07.1854 ** - ** 31.12.1854 **
[ungez. – Julian Schmidt] Ein Sommer in London, in: Die Grenzboten (2. Hälfte 1854) [5]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1854-12-18/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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