12. September 1854, Dienstag

Arbeit

12.09.1854
„Gearbeitet hab’ ich einiges, doch steht von Schill und Wolsey noch nichts auf dem Papier. Es werden auch noch vierzehn Tage vergehn“ [1]
12.09.1854
F arbeitet an Marie Duchatel [2]
  • 1: HFB 1,391 (F an Theodor Storm, 12. 9. 1854) – aus dem Romanprojekt Schill über Ferdinand von Schill erwächst später der Roman Vor dem Sturm, die Erzählung Wolsey bleibt Fragment
  • 2: Fricke I,26

Brief von Fontane an

12.09.1854
[3]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 26.07.1854 ** - 17.09.1854
Wilhelm Wolfsohn hält sich zwischen Ende Juli/Anfang August und Anfang September in Berlin auf, um sein Stück Zar und Bürger auf einer Berliner Bühne unterzubringen (vermutlich 26. 7. 1854 bis vor 18. 9. 1854); während des Besuchs Gespräch über Wolfsohns Stück Herr von tausend Seelen (später Nur eine Seele); Fs Urteil darüber scheint ein wichtiger Grund für Wolfsohn gewesen zu sein, das Stück zu überarbeiten (→ auch 1857); während dieses Besuches überwindet Emilie Fontane endgültig ihre anfänglichen Vorbehalte (→ Januar 1849) gegen Wolfsohn: „Storm hat in ihrem [Emilie Fontanes] Herzen seitdem einen Kollegen“ [4]
  • 4: HFB 1,392 (F an Emilie Fontane [Mutter], 20. 9. 1854) (Zitat); FWBW 145 (F an Wilhelm Wolfsohn, 19. 7. 1854; F an Wilhelm Wolfsohn, 25. 7. 1854)

Veröffentlichung über Fontane

** 01.07.1854 ** - ** 31.12.1854 **
[ungez. – Julian Schmidt] Ein Sommer in London, in: Die Grenzboten (2. Hälfte 1854) [5]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1854-09-12/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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