25. Juli 1854, Dienstag
Brief von Fontane an
- 25.07.1854
F bittet um Entschuldigung für seine geäußerten Anstößigkeiten in Gegenwart von Storms Ehefrau (→ *23. 7. 54*, 24. 7. 1854 u. 4. 2. 1857), besteht aber zugleich darauf, sich nicht seinen „Charakter wegdisputieren oder wegratschlagen zu lassen“: „ich darf mit gutem Gewissen behaupten, daß ich von Natur offen, ehrlich, unverstellt und ein lebhaftes, unterm Einfluß der Minute stehendes Menschenkind bin“; über sein Verhältnis zu Paul Heyse; F soll in Sachen Argo an den Verleger H. Schindler schreiben [1]- [25.07.1854]
erwartet Wolfsohns Eintreffen in Berlin für den folgenden Abend; er faßt mögliche Begegnungen mit gemeinsamen Bekannten – „Düringer, Döring, Stawinsky“ – ins Auge [2]
- 1: FBV 54/31; HFB 1,385–387; SFBW 89–91 (89)
- 2: FBV [54]/32; FWBW 145 – zur Datierung: Fontane/Wolfsohn 2006,110 gibt als Datierung [1853–1856] an
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- ** 01.06.1854 ** - ** 31.08.1854 **
- F unternimmt eine Reise nach Dessau zu dem Verlag der Gebrüder Katz und kehrt mit der Nachricht zurück, daß diese „sich eine zweite Argofahrt verbeten“ [3]
- 3: Roland Berbig (Hg.): Franz Kugler – Briefe an Theodor Storm 1853–1856. In: STSG 42/1993,127
Veröffentlichung über Fontane
- ** 01.07.1854 ** - ** 31.12.1854 **
- [ungez. – Julian Schmidt] Ein Sommer in London, in: Die Grenzboten (2. Hälfte 1854) [4]
Brief von Fontane an
- vor 26. 7. 1854
- Lepel, Bernhard von [5]
- 5: FL 2006,393
Letzte Bearbeitung: 15.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1854-07-25/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1854-07-25/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.
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