18. Juni 1854, Sonntag
Brief von Fontane an
- 18.06.1854
mit dem für Paul Heyse verfaßten Gelegenheitsgedicht Du sitzt nun an der Quelle; „Es geht mir nicht gut und ich sehne mich nach einem Tropfen Glück wie heißes geborstenes Land nach einem Regenschauer. Ueberall fühl’ ich meine äußerste Ueberflüssigkeit, das bloße Tolerirtsein und mit dem sterbenden Selbstvertraun stirbt zugleich die einzige Garantie einer glücklicheren Zukunft. Meine Hauptfreude ist mein kleiner George.“ [1]
- 1: FBV 54/25; FHBW 17–20; HFB 1,382–384 (384)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- ** 01.06.1854 ** - ** 31.08.1854 **
- F unternimmt eine Reise nach Dessau zu dem Verlag der Gebrüder Katz und kehrt mit der Nachricht zurück, daß diese „sich eine zweite Argofahrt verbeten“ [2]
- ** 10.06.1854 ** - ** 25.06.1854 **
- Aufenthalt Fs in Kränzlin bei Hermann Scherz (um 10. 6. 1854 bis spätestens 25. 6. 1854) [3]
- 2: Roland Berbig (Hg.): Franz Kugler – Briefe an Theodor Storm 1853–1856. In: STSG 42/1993,127
- 3: GStA PK Sign. I. HA Rep. 77A Literarisches Büro Nr. 45 Bl. 36; HFB 1,383 (F an Paul Heyse, 18. 6. 1854)
Letzte Bearbeitung: 16.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1854-06-18/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1854-06-18/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.
Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
