31. Dezember 1851, Mittwoch
Brief von Fontane an
- 31.12.1851
mit einer autobiographischen Skizze für die von Hub herausgegebene Anthologie Deutschlands Balladen- und Romanzendichter (Karlsruhe: Creuzbauer 1853), und einem neueren Gedicht (→ 9. 12. 1851); zugleich schickt F unaufgefordert auch seinen Scherenberg-Aufsatz (→ 16./17. 7. 1850), da er davon ausgeht, daß Scherenberg selbst kein biographisches Material zu seiner Person liefern wird; zu seiner beruflichen Entwicklung schreibt F: „Ihnen im Vertrauen gesagt […] würd’ ich bis an mein sanftseliges Ende Apotheker geblieben und innerhalb der Literatur immer nur als Dilettant aufgetreten sein, wenn ich Vermögen genug gehabt hätte mir ein Apothekengeschäft zu kaufen.“ [1]
- 1: FBV 51/48; HFB 1,198–200 (199)
Letzte Bearbeitung: 16.12.2022
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-12-31/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-12-31/. Letzte Bearbeitung: 16.12.2022.
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