1. Juli 1851, Dienstag

Ereignis

01.07.1851
F hat noch immer nichts in Bezug auf seine Petition an den König (→ 13. 3. 1851) gehört: „Es gibt nichts Kläglicheres als bei Hofe irgendwas erschwänzeln wollen. Man blamiert sich – das ginge noch! und kriegt nichts.“ [1]
  • 1: FBV 51/21; HFB 1,173 (F an Friedrich Witte, 1. 7. 1851)

Brief von Fontane an

01.07.1851

mit den Gedichten Maria und Bothwell und Der alte Fritz; „Meine Tage verfließen gleichmäßig; ob ich durch einen politischen oder belletristischen Artikel, durch eine Rezension oder ein Dutzend-Buch mein Dasein kümmerlich friste, ist unwesentlich – es ist das das Aktenschreiben des Juristen, das Rezeptemachen des Apothekers […]. Für mich ist die Sache nur deshalb von einiger Bedeutung, weil ‚Sein oder Nichtsein‘ noch immer die Frage ist. Jede Einnahme ist sozusagen noch ein Ereignis.“ [2]

Letzte Bearbeitung: 16.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-07-01/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.

 

 

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