18. Juni 1851, Mittwoch

Arbeit

18.06.1851
F reicht den ersten Bogen des Volksbuches über Gustav Adolph „an die betreffende Pfaffen-Commission zur Begutachtung“ ein; er erwartet eine abschlägige Entscheidung – F führt das Projekt des Gustav-Adolph-Volksbuches schließlich nicht aus [1]
18.06.1851
„Der Kopf wimmelt mir übrigens von anderweiten Arbeiten und Unternehmungen. Die famosesten Balladenstoffe hab ich zur Hand, mein Drama ist in eine neue Phase getreten, kleine poëtische Bilder unter dem Namen ‚letzte Nächte‘ gehen mir durch den Kopf! Dazu mach’ ich Volksliedstudien, oder richtiger will sie machen, nehme alt-englische Balladen vor um sie zu übersetzen, denke an die Möglichkeit einer gründlichen Abhandlung, die mir ein Dr: einträgt u.s.w.“; bereits am → 4. 10. 1846 hat F Zwei letzte Nächte im ›Tunnel‹ vorgelesen; im Spätsommer 1851 entsteht Sir Walter Raleighs letzte Nacht (→ 8. 9. 1851) [2]
  • 1: HFB 1,169 (F an Bernhard von Lepel, 18. 6. 1851); Gedichte 1,540
  • 2: HFB 1,170 (F an Bernhard von Lepel, 18. 6. 1851)

Brief von Fontane an

18.06.1851
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Letzte Bearbeitung: 05.01.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-06-18/. Letzte Bearbeitung: 05.01.2023.

 

 

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