18. März 1851, Dienstag
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Lektüre
- 18.03.1851
- Oskar von Redwitz’ Versepos Amaranth (Mainz: Schott 1849) – „Das Buch ist im höchsten Grade widerwärtig und in der Poesie dasselbe, was die Leitartikel der Kreuzzeitung in der Prosa sind – herzloses, gemachtes, kokettes Christentum. Ich wüßte nicht, was mich seit lange unter literarischen Arbeiten in dem Maße angewidert hätte, wie diese Christentumsfratze mit Namen Amaranth. […] Wenn ich in vorstehendem gegen den Kern des gefeierten Gedichts voll wahrer Wut losgezogen bin, so kann ich doch nicht umhin, Einzelheiten der Dichtung und manch ersichtliches Streben des Verfassers voll Wärme anzuerkennen. Er exzelliert in der Schilderung und beherrscht die Form“ (vor 19. 3. 1851) [1]
- 1: HFB 1,160–161 (F an Friedrich Witte, 19. 3. 1851)
Brief von Fontane an
- ** [zweite Hälfte März 1851] **
Bericht über eine Lesung des Rezitators Julius Schramm (nach 17.3.1851) [2]
- 2: FBV [51]/11; HFB 1,154–156
Letzte Bearbeitung: 06.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-03-18/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-03-18/. Letzte Bearbeitung: 06.02.2024.
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