7. Januar 1851, Dienstag

Brief von Fontane an

07.01.1851

F will versuchen, mit Fürsprache durch Louis Schneider oder Alexander von Humboldt („die Wege sind schon gebahnt“) ein königliches Stipendium (wie Geibel und Johannes Minckwitz) zu erhalten, glaubt jedoch nicht an Erfolg – „Wenn Hofrath Schneider sich entschließen könnte, das Maul aufzuthun, so wäre Einem geholfen; aber solche Parvenu’s bangen ewig vor Sturz u. Ungnade, und zudem bin ich dem guten ‚Caraiben‘ immer noch nicht Caraibe (Demokratenfresser) genug. Da kann ich ihm denn freilich nicht helfen, denn das höchste Maaß meiner Reaction hab’ ich hinter mir“; über den ›Tunnel‹, Emanuel Geibel, Paul Heyse und Christian Friedrich Scherenberg [1]
  • 1: FBV 51/3; HFB 1,142–150; FL 2006,229 (Zitat)

Brief an Fontane von

07.01.1851
Wolfsohn, Wilhelm (Pseud.: Carl Maien)
Wolfsohn akzeptiert Der Tag von Hemmingstedt für das Deutsche Museum (→ April 1851) und kündigt eine Besprechung der Gedichte Fs für das 4. Heft an (nicht erschienen); mit mehreren Exemplaren des Deutschen Museum (1. Heft) und der Aussicht auf „Nähres und Weitres“ am „Sonnabend“ [2]
  • 2: Fontane/Wolfsohn 2006,71–72 (71)

Letzte Bearbeitung: 15.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1851-01-07/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.

 

 

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