19. November 1850, Dienstag

Brief von Fontane an

19./21.11.1850 (oder 21.11.1850)

mit eigenen Beiträgen – „Gekohle über Theater, Bücher u. ähnliche unschuldige Gegenstände“ – für das Deutsche Museum; das Verbot, über politische Themen zu schreiben, hemmt Fs Produktivität – die Beiträge bleiben unveröffentlicht; er appelliert an Wolfsohn „sorge für mich“ und bittet um „ganz bestimmte Aufgaben“, da er ansonsten nicht weiß, „ob das, was ich unter der Feder habe, auch gerade gesuchte Waare ist“; „ein deutscher Schriftsteller – wenn er keine Rittergüter, oder eine Banquier-Tochter zur Frau hat – kann nur dann leben, wenn er selber redigirt.“
„Wo möglich vergiß nie, daß mir eine Redaction (namentlich eines politischen Blattes) über alles gehn würde“ [1] [2]
  • 1: FBV 50/43; Fontane/Wolfsohn 2006,65–66 (65/66)
  • 2: FBV 50/43; Fontane/Wolfsohn 2006,66–67 (67)

Brief an Fontane von

19.11.1850
Katz, Moritz
Katz plant eine zweite Auflage Von der schönen Rosamunde (→ Anfang Dezember 1852) und fragt nach Fs Honorarforderung [3]
  • 3: Fontane/Wolfsohn 2006,66 (F an Wilhelm Wolfsohn, 19. 11. 1850) (erw.)

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1850-11-19/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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