25. August 1850, Sonntag

Ereignis

25.08.1850
F ist verärgert über Hahns Umgang mit seiner Hugo-Übersetzung in der Deutschen Reform und ebenso mit dem kläglichen Honorar (→ 9. 8. 1850) [1]
25.08.1850
Hermann Hauff äußert sich in einem Brief an Georg von Cotta über Fs Von der schönen Rosamunde: „Es liegt mir schon lange ein episches Gedicht von Th. Fontane in Berlin vor, das nur aus neun Romanzen besteht und nach meinem Urtheil recht schön ist. Ich kann in Betracht der Stimmung des Publikums nicht den Muth finden, dasselbe abdrucken zu lassen […]“ (→ 2. 11. 1847 u. 13. 9. 1850) [2]
  • 1: FL 2006,220 (F an Bernhard von Lepel, 25. 8. 1850)
  • 2: Gedichte 1,386; Liselotte Lohrer: Fontane und Cotta, in: Festgabe für Eduard Berend zum 75. Geburtstag, Weimar 1959,443 (Zitat)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.06.1850 ** - ** 31.08.1850 **
am 17. 2. 1882 erinnert sich F an seine körperliche Verfassung 1850: „Ich weiß auch, daß ich mich im Sommer 1850, vor Wut weinend, aufs Bett geworfen habe, weil ein viertelstündiger Gang durch die Luisenstraße-Sonne mich todtmatt gemacht hatte.“ [3]
  • 3: HFB 3,179 (F an Martha Fontane, 17. 2. 1882)

Letzte Bearbeitung: 13.04.2021

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1850-08-25/. Letzte Bearbeitung: 13.04.2021.

 

 

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