13. November 1849, Dienstag

Brief an Fontane von

13.11.1849
Wolfsohn, Wilhelm (Pseud.: Carl Maien)
Wolfsohn kann F eine Stelle als Berliner Korrespondent für die Dresdner Zeitung besorgen: „Das Honorar ist […] freilich ein sehr geringes (12 Tl. für den Bogen)“; außerdem will Wolfsohn Fs „Aufsätze nichtpolitischen Inhaltes“ anderweitig unterbringen und Kontakt zu den Verlegern Heinrich Brockhaus und Otto Wigand vermitteln; zu seiner Vermittlung der Rosamunde an den Buchhändler Moritz Katz, der sich „zu einer kostspieligen Ausstattung“ und „drei Louisd’or Honorar für die erste Auflage“ bereit erklärt; Wolfsohn rät dringend, auf die von Katz gebotenen Verlagsbedingungen für Von der schönen Rosamunde einzugehen; er will in Dresden eine Lesung aus Rosamunde durch Emil Devrient veranstalten, deren Einnahmen an F gehen sollen; Wolfsohn will die Fahnenkorrektur für die Rosamunde-Ausgabe übernehmen und nach Erscheinen eine Besprechung in der Augsburger Allgemeinen Zeitung bringen; mit einem für Sophie Melgunow bestimmten Brief (→ *15. 1. 49*) [1]
  • 1: FWBW 81–85 (81/82); HFB 1,96 (F an Wilhelm Wolfsohn, 15. 11. 1849) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief an Fontane von

** *Herbst 1849* **
Lepel, Bernhard von [2]
  • 2: FL 2006,633

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1849-11-13/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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