16. August 1849, Donnerstag

Brief von Fontane an

16.08.1849

zu Karl Stuart; anstatt eine Anstellung als Apotheker zu suchen, plant F, sich nach Michaeli (29. 9. 1849) nach Falkenberg bei Freienwalde zurückzuziehen, um an dem Drama zu arbeiten, und fragt, ob Lepel ihm für diese Zeit Geld leihen könne [1]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.06.1849 ** - ** 31.08.1849 **
F nutzt seine Beziehungen zu den ›Tunnel‹-Mitgliedern Louis Schneider und Christian Friedrich Scherenberg, um Kontakt mit dem Verleger Adolf Wilhelm Hayn, dem Verleger auch des Soldaten-Freunds, aufzunehmen (vermutlich Spätsommer 1849); er kann sich vorstellen, daß in dessen Verlag die Separatpublikation von Männer und Helden. Acht Preußenlieder herauskommen; gemeinsam mit Christian Friedrich Scherenberg besucht er Hayn in dessen Sommerwohnung in Schöneberg – auf vage Zusagen Hayns hin siegelt F in der Folge seine Gedichte ein und erbittet in einem Begleitbrief, im Falle eine Annahme des Manuskripts zum Druck, 8 Louisdor als Honorar (→ *20. 10. 49*) [2] [3]
  • 2: Gedichte 1,387
  • 3: Aufbau 3,3/1,113–115 – F datiert in der erinnernden Rückschau diesen Besuch fälschlich auf Sommer 1850

Letzte Bearbeitung: 15.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1849-08-16/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.

 

 

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