16. Juli 1849, Montag

Brief an Fontane von

16.07.1849
Lepel, Bernhard von
in Angelegenheit der Schüppelschen Apotheke [1]
(datiert 16. 7. 1849, empfangen 17. 7. 1849)
Lepel, Bernhard von [2]
  • 1: HFB 1,77 (F an Bernhard von Lepel, 17. 7. 1849) (erw.); FLBW 1,182–184
  • 2: HFB 1,77 (F an Bernhard von Lepel, 17. 7. 1849) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.06.1849 ** - ** 31.08.1849 **
F nutzt seine Beziehungen zu den ›Tunnel‹-Mitgliedern Louis Schneider und Christian Friedrich Scherenberg, um Kontakt mit dem Verleger Adolf Wilhelm Hayn, dem Verleger auch des Soldaten-Freunds, aufzunehmen (vermutlich Spätsommer 1849); er kann sich vorstellen, daß in dessen Verlag die Separatpublikation von Männer und Helden. Acht Preußenlieder herauskommen; gemeinsam mit Christian Friedrich Scherenberg besucht er Hayn in dessen Sommerwohnung in Schöneberg – auf vage Zusagen Hayns hin siegelt F in der Folge seine Gedichte ein und erbittet in einem Begleitbrief, im Falle eine Annahme des Manuskripts zum Druck, 8 Louisdor als Honorar (→ *20. 10. 49*) [3] [4]
  • 3: Gedichte 1,387
  • 4: Aufbau 3,3/1,113–115 – F datiert in der erinnernden Rückschau diesen Besuch fälschlich auf Sommer 1850

Brief von Fontane an

16.07.1849 - 18.07.1849

16.07.1849: F bittet um Kritik zu Karl Stuart: „ich will den Eindruck kennen lernen, den es macht. Erst, wenn ein solcher überhaupt vorhanden, oder wohl gar ein günstiger ist, verlohnt es sich die Feile ans Einzelne zu legen.“
17.07.1849: zu Karl Stuart und der Frage, ob komische Figuren „‚in einer Tragödie bestehn oder nicht?‘“; F will die Apotheke Schüppel doch nicht kaufen und gibt dafür finanzielle Gründe an
18.07.1849 [5] [6] [7]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1849-07-16/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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