10. September 1898, Saturday

Event

10.09.1898
„Papa ist erholt u. frisch“, schreibt Martha an Paula Schlenther-Conrad, „er billigt die Verlobung hochgradig, Alles, was sie im Gefolge hat ist ihm aber kolossal langweilig.“ [1]
10.09.1898
bei seiner Rückkehr aus Karlsbad findet F Das neunzehnte Jahrhundert in Bildnissen (hg. von Karl Werckmeister, 1. Bd., Berlin: Photographische Gesellschaft 1898) vor und darin einen Artikel Paul Warnckes über sich [2]
10.09.1898
Besuch von Karl Herrlich, der „mit einem dicken Kopf zu mir heraufstürmte“ und von dem Attentat auf Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, berichtet, die in Genf von dem italienischen Anarchisten Lucheni erdolcht wurde – „Ueber alle Begriffe niederträchtige That!“ [3]
  • 1: Familienbriefnetz 507 (Martha Fontane an Paula Schlenther-Conrad, 10. 9. 1898)
  • 2: Bibliographie 35004439; TFA Sign. C 315 (F an Paul Warncke, 12. 9. 1898)
  • 3: EBW 3,548 (F an Emilie Fontane, 11. 9. 1898)

Events during that period

Event

10.09.1898
Martha Fontane lädt Paul und Paula Schlenther für Montag oder Dienstag zu einem Essen „ganz allein mit Papa und mir“ ein, während Emilie Fontane noch in Blasewitz ist (nach 9. 9. 1898) [4]
  • 4: TFA Sign. C 137 (Martha Fontane an Paula Schlenther-Conrad, „Sonnabend“ [September 1898?]) – Datierung fraglich, da Martha Fontane am 10. 9. 1898 an Paula Schlenther schreibt: „Ich würde gern versuchen Sie zu treffen, bin aber in einer unerhörten Hetze“ (Familienbriefnetz 507)

Last change: 22.12.2020

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1898-09-10/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.

The provision of this digital service was funded by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media (BKM).