5. April 1897, Monday
Event
- 05.04.1897
- „Ich bin seit beinah 4 Wochen zu meinem größten Leidwesen arbeitsunfähig“, aber in der Lage, „mit schrecklicher Promptheit“ Post zu beantworten [1]
- 1: HFB 4,642 (F an Georg Friedlaender, 5. 4. 1897)
Letter from Fontane to
- 05./06.04.1897 (oder 06.04.1897)
über Wilhelm II., notwendige Erneuerungen in Deutschland und die Bedeutung des deutschen Adels – er befreie von der „Ruppigkeit, der Poplichkeit, der spießbürgerlichen Sechsdreierwirthschaft der 1813er Epoche“ und habe ein „volles Einsehen davon, daß ein Deutscher Kaiser was andres ist als ein Markgraf von Brandenburg“, allerdings glaube der Kaiser, er könne das „Neue mit ganz Altem besorgen“, was er vorhabe, sei nicht mit Waffen, sondern nur mit „Geld, Klugheit, Begeisterung“ zu erreichen
über die Stellung Wilhelms II. zu Bismarck („Ich bin kein Bismarckianer, das Letzte und Beste in mir wendet sich von ihm ab“; über Heinrich Richter, Ludwig Pietsch und Karl Johann Bergel [2] [3]
- 2: FBV 97/59; Friedlaender-Briefe 1994,415–417 (415/416/416/416)
- 3: FBV 97/59; Friedlaender-Briefe 1994,417–420 (418)
Letter to Fontane from
- 05.04.1897
-
Friedlaender, Georg
mit einem Gedicht von einer 17jährigen Großfürstentochter [4]
- 4: Friedlaender-Briefe 1994,417 (6. 4. 1897) (erw.)
Last change: 11.02.2025
(https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1897-04-05/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1897-04-05/. Letzte Bearbeitung: 11.02.2025.
The provision of this digital service was funded by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media (BKM).
