27. November 1896, Friday
Event
- 27.11.1896
- F ist krank, „nicht krank bis zum Betthüten, aber nervenelend“ [1]
- 27.11.1896
- Besuch von Sigmund Schott; Gespräch über Ernst von Wolzogen, Wilhelm Polenz, Georg von Ompteda und Rudolf Lindau; Schott möchte am folgenden Tag Fs Sohn Friedrich aufsuchen [2]
- 1: HFB 4,615 (F an Wilhelm Beckh, 27. 11. 1896)
- 2: Gabriele Radecke (Hg.): „ … möge die Firma grünen und blühn“. Theodor Fontane: Briefe an den Sohn Friedrich, in: FBl 64(1997),34 (F an Friedrich Fontane, 27. 11. 1896)
Reading
- 27.11.1896
- 1. Heft der Zeitschrift Sonnenblumen [3]
- 3: Kat. 559, Stargardt, Marburg 1962,200
Letter from Fontane to
- 27.11.1896
F kündigt an, das Manuskript Mein Onkel August bald zu schicken [4]- 27.11.1896
Friedrich soll Sigmund Schott, den F für einen einflußreichen Kritiker hält, freundlich empfangen [5]- 27.11.1896
Dank für das 1. Heft der Sonnenblumen, besonders habe ihn die Auswahl Henkells gefreut [6]- 27.11.1896
-
Pegnesischer Blumenorden (Wilhelm Beckh?)
F konnte aufgrund seiner Krankheit keines seiner „dreiviertelfertige[n] Gedichte“ fertigstellen, verspricht aber, das für den nächsten Band nachzuholen (→ 16. 10. 1896) [7]
- 4: FBV 96/206; HFB 4,616–617
- 5: FBV 96/207; Gabriele Radecke (Hg.): „ … möge die Firma grünen und blühn“. Theodor Fontane: Briefe an den Sohn Friedrich, in: FBl 64(1997),34
- 6: FBV 96/208; Kat. 2, Bassenge, Berlin 1963,224
- 7: FBV 96/209; HFB 4,615–616 (615)
Letter to Fontane from
- 27.11.1896
- Harden, Maximilian [8]
- 8: HFB 4,616 (F an Maximilian Harden, 27. 11. 1896) (erw.)
Events during that period
Reading
- 21.11.1896 - 27.11.1896
- Maximilian Harden, Literatur und Theater (Berlin: Freund & Jeckel 1896) – „Vorzüglich. Wer so Vorreden (immer das Schwerste) schreiben kann, bei dem ist man geborgen.“ F hat das Buch von Harden erhalten und ist überrascht, „mich als ‚Kapitel‘ zu finden“ (zwischen 21. 11. 1896 u. 27. 11. 1896) (→ 28. 12. 1889) [9]
- 9: HFB 4,613/614 (F an Maximilian Harden, 21. 11. 1896) (Zitate); HFB 4,616 (F an Maximilian Harden, 27. 11. 1896); vgl. Bibliographie 35001998
Work
- ** 01.09.1896 ** - ** 30.11.1896 **
- F beendet den ersten Entwurf von Der Stechlin, an dem er „schon von 1895 an durch das ganze Jahr 96 hin“ gearbeitet hat, und beginnt die Korrektur – Über Land und Meer sagt den Vorabdruck zu „unter beinah glänzenden Bedingungen. Honorar mehr als doppelt so hoch wie das der ‚Rundschau‘“ [10]
- 10: TB 2,265
Last change: 14.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1896-11-27/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1896-11-27/. Letzte Bearbeitung: 14.02.2024.
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