14. August 1896, Friday

Event

14.08.1896
F steckt „mal wieder in einer Arbeit, die mich jeden Vormittag fest an meinen Schreibtisch nagelt“ und ist danach „matt“; er ist froh, daß „die Fülle der Gleichgültigkeitsbriefe“ und die „furchtbare Dichter-Repräsentationscorrespondenz“ im Sommer ausbleibt [1]
  • 1: Friedlaender-Briefe 1994,402/402/403/403 (14. 8. 1892)

Letter from Fontane to

14.08.1896

mit einem Zettel von Agnes von Münchhausen, den Friedlaender F geschickt hat; über den Adel: „Sie wissen, daß ich früher in Bezug auf den Adel immer von einer ‚unglücklichen Liebe‘ gesprochen habe. Damit ist es vorbei. Diese unglückliche Liebe hat sich in Abneigung oder wenn das zu viel gesagt ist, in äußerste Mißstimmung und Verdrießlichkeit verkehrt.“ F erinnert sich an seine Einladungen in Dreilinden bei Prinz Friedrich Karl, bei denen er am Ende doch „nur in meiner Schriftsteller eigenschaft“ profitiert habe, „von einem Gegenseitigen, von einem geistigen geben und nehmen […] keine Rede.“ [2]
  • 2: FBV 96/143; HFB 4,582–584; Friedlaender-Briefe 1994,402–405 (403/404)

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** 01.06.1896 ** - ** 31.08.1896 **
Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Theil1 : Die Grafschaft Ruppin, Berlin: Hertz, 6. Auflage – die Ausgabe stellt einen Nachdruck der 5. Auflage von 1892 dar; für eine Auflage von 1000 Exemplaren erhält F 900 Mark Honorar [3] [4]

Last change: 11.02.2025

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1896-08-14/. Letzte Bearbeitung: 11.02.2025.

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