10. June 1896, Wednesday

Event

10.06.1896
Fontanes sorgen sich um die Ehekrise ihres Sohnes Theo [1]
  • 1: HFB 4,564 (F an Martha Fontane, 10. 6. 1896)

Letter from Fontane to

10.06.1896

über Bieses Buch kommt F auf Theodor Storm zu sprechen; obwohl er „enthusiastischer Stormianer“ sei, plädiert F für die Gleichwertigkeit auch anderer lyrischer Formen als die Stormschen (→ 9. 6. 1896) [2]
10.06.1896

über die Situation von Theodor Fontane jun. und zum Gespräch, das Martha mit dem Bruder führte: „Ich bin ja immer mit ‚scheiden lassen‘ bei der Hand, aber daran ist ja bei einem Manne wie Theo gar nicht zu denken. Er ist Programm-Mensch, preußisch-conventionell abgestempelter Prinzipienreiter, zum Ueberfluß auch noch Biedermeier mit ’ner Hängelippe und so heißt es denn: ‚es wird fortgewurstelt.‘“ Fs Selbstkommentar: „vielleicht schnappe ich in meinem wachsenden demokratischen Weltbürgerthum noch über.“ [3]

Events during that period

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** 01.06.1896 ** - ** 31.08.1896 **
Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Theil1 : Die Grafschaft Ruppin, Berlin: Hertz, 6. Auflage – die Ausgabe stellt einen Nachdruck der 5. Auflage von 1892 dar; für eine Auflage von 1000 Exemplaren erhält F 900 Mark Honorar [4] [5]

Letter to Fontane from

zwischen 30. 5. 1896 u. 20. 6. 1896
Wichmann, Hermann
mit Blumen, wiederum „sehr massakrirt“ (zwischen 30. 5. 1896 u. 20. 6. 1896) [6]
  • 6: Wichmann 41 (F an Herman Wichmann [22. 6. 1898]) (erw.)

Last change: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1896-06-10/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

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