29. August 1892, Monday

Event

29.08.1892
„Den ganzen Tag über turkle ich müde umher und gehe öfter in den Wald, wo man doch ein bischen Schatten hat.“ [1]
29.08.1892
F erhält von Friedrich Fontane die in dessen Verlag erschienene Broschüre Meine Amtsenthebung wegen ‚beginnenden Querulantenwahns‘ nebst einem Gutachten des Sanitätsraths Dr. Mittenzweig von Carl Witte, glaubt aber nicht, das Bändchen noch lesen zu können [2]
  • 1: HFB 4,208 (F an Martha Fontane, 29. 8. 1892)
  • 2: Gabriele Radecke (Hg.): „… möge die Firma grünen und blühn“. Theodor Fontane: Briefe an den Sohn Friedrich, in: FBl 64(1997),23 (F an Friedrich Fontane, 30. 9. [8.?] 1892)

Letter from Fontane to

29.08.1892
[3]
[Sommer 1892]
[4]

Events during that period

Event

** 01.06.1892 ** - ** 31.08.1892 **
von einem Pensionär aus Görlitz erhält F ein umfangreiches Manuskript, in dem Material zu einem berühmten märkischen Kriminalfall zusammengestellt ist, zusammen mit der Anregung, dies als Stoff für einen märkischen Roman zu nehmen; F kennt den Stoff bereits und hat ihn schon in seinem ersten (verlorenen) Roman Du hast recht getan (→ Sommer 1840) verarbeitet, und später unter dem Titel Die Frau Oberförsterin zur Bearbeitung vorgemerkt (vermutlich Sommer 1892) [5]
  • 5: Aufbau 3,2,27

Work

** 01.06.1892 ** - 31.08.1892
während seines Aufenthaltes im Riesengebirge widmet F Georg Friedlaender ein Exemplar des dritten Teils der Wanderungen mit dem Gedicht Die Heinrichsbaude, der Mittagstein… [6]
  • 6: Gedichte 3,556

Last change: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1892-08-29/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

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