21. June 1892, Tuesday

Letter from Fontane to

21.06.1892

Fontane jun., Theodor
zur gesundheitlichen Situation und zu seinem beabsichtigten Umzug nach Schmiedeberg: „Ich gehe nicht nach Schmiedeberg um dort vergnüglich oder angeregt zu leben, sondern um, wenn es sein kann, in Ruh und Frieden meine Tage zu beschließen. Wenn mir harte Tage bevorstehen, so wird das mit meiner Krankheit zusammenhängen, nicht mit Schmiedeberg. Der Verzicht auf die Genüsse der großen Stadt wird mir sehr leicht. All das liegt hinter mir.“ [1]

[Sommer 1892]

[2]

• 1: TFA/SBB Sign. NL Fontane, Erg.; TFA Sign. B 773
• 2: FBV 92/82; Fr I,2,290

Events during that period

Event

** 01.06.1892 ** - ** 31.08.1892 **

von einem Pensionär aus Görlitz erhält F ein umfangreiches Manuskript, in dem Material zu einem berühmten märkischen Kriminalfall zusammengestellt ist, zusammen mit der Anregung, dies als Stoff für einen märkischen Roman zu nehmen; F kennt den Stoff bereits und hat ihn schon in seinem ersten (verlorenen) Roman Du hast recht getan (→ Sommer 1840) verarbeitet, und später unter dem Titel Die Frau Oberförsterin zur Bearbeitung vorgemerkt (vermutlich Sommer 1892) [3]

• 3: Aufbau 3,2,27

Work

** 01.06.1892 ** - 31.08.1892

während seines Aufenthaltes im Riesengebirge widmet F Georg Friedlaender ein Exemplar des dritten Teils der Wanderungen mit dem Gedicht Die Heinrichsbaude, der Mittagstein… [4]

• 4: Gedichte 3,556

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** 19.06.1892 ** - 15.08.1892

Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Theil 1: Die Grafschaft Ruppin. Berlin: Hertz, Wohlfeile Ausgabe – es handelt sich de facto um die 5., erweiterte Auflage des ersten Wanderungen-Bandes, die allerdings ohne Auflagenbezeichnung erscheint; sie wird in mehreren Heften ausgeliefert (vor 20. 6. 1892 bis 15. 8. 1892) [5] [6]

• 5: Bibliographie 45001023
• 6: GBA Ruppin 588/603

Last change: 22.12.2022

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