27. November 1887, Sunday

Event

27.11.1887
F beschreibt seinen Tagesablauf: „Ich arbeite bis 3, wobei ich nicht gestört werden darf, weil das tägliche Brot daran hängt, dann bis gegen 4 bei Tisch, dann 2 Stunden lang zu Bett und wenn dann die Abendzeitung gelesen ist, so ist der Tag eigentlich um.“ Martha übernimmt die „Hausrepräsentation“, man braucht sie, zumal es Emilie häufig nicht gut geht, „wie der Blinde seinen Stab“ [1] [2]
27.11.1887
mittags Besuch von Philipp zu Eulenburg [3]
  • 1: HFB 3,571 (F an Georg Friedlaender, 27. 11. 1887)
  • 2: Friedlaender-Briefe 1994,115 (27. 11. 1887)
  • 3: HFB 3,571 (F an Georg Friedlaender, 27. 11. 1887)

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27.11.1887
[ungez.] Rezension Arme Mädchen. Roman von Paul Lindau (Berlin, Stuttgart: Spemann 1887), in: Vossische Zeitung (Morgenausgabe, 1. Beilage) – Vergleich mit „Guckkastenglas“, wie in den Romanvorgängern „operiert der photographische Apparat mit gleicher Zuverlässigkeit“, das Buch „ist […] hervorragend über allen, was mit ihm konkurriert, was zuzugeben dem Schreiber dieser Zeilen, selbst einem Mitbewerber, nicht gerade leicht wird“; F hat die Besprechung ungezeichnet erscheinen lassen, weil, wenn er dies nicht tue, „sich gleich 18 mit ihren Büchern bei mir melden, 6 Männer und zwölf Weiber“ [4] [5] [6]

Letter from Fontane to

27.11.1887
[7]
  • 7: FBV 87/150; Friedlaender-Briefe 1994,114–116

Last change: 17.12.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1887-11-27/. Letzte Bearbeitung: 17.12.2024.

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