6. June 1886, Sunday

Event

06.06.1886
wegen der bevorstehenden Eheschließung des Sohnes George mit Martha Robert sind Fontanes „nur noch Empfang, Polterabend, Hochzeit“; Tochter Martha hat „dicke Backe, Kopfweh, Schnupfen, die bei allen Festlichkeiten ihres Lebens ihre Begleitung gebildet haben“ [1]
06.06.1886
F besucht am Vormittag eine Ausstellung des russischen Malers Wassilij Wereschtschagin und empfindet angesichts der Bilder: „eine Sehnsucht, die, im Moment ihres Entstehens, unter einem schmerzlichen ‚Zu spät‘ auch schon wieder hinstarb“ [2]
  • 1: Frederick Betz, Hans Ester (Hg.): Unveröffentlichte und wenig bekannte Briefe Theodor Fontanes an Paul und Paula Schlenther, in: FBl 57(1994),18 (F an Paul Schlenther oder Friedrich Stephany, 6. 6. 1886)
  • 2: HFB 3,474 (F an Eduard Engel, 6. 6. 1886)

Reading

06.06.1886
Eduard Engel, „fünf Feuilletons“ [Vorabdruck aus dessen Buch Griechische Frühlingstage, Jena: Costenoble 1887] [3]
  • 3: HFB 3,474 (F an Eduard Engel, 6. 6. 1886)

Letter from Fontane to

06.06.1886
[4]
06.06.1886

über die Wereschtschagin-Ausstellung [5]
06.06.1886

F sagt eine an Tochter Martha gerichtete Einladung in deren Namen ab; möglicherweise handelt es sich um ein Picknick („poetische Lagerung“) der ›Zwanglosen Gesellschaft‹ [6]
  • 4: FBV 86/78; HFB 3,474–475
  • 5: FBV 86/79; HFB 3,475
  • 6: FBV 86/80; Stadtbibliothek Wuppertal; Frederick Betz, Hans Ester (Hg.): Unveröffentlichte und wenig bekannte Briefe Theodor Fontanes an Paul und Paula Schlenther, in: FBl 57(1994),18

Last change: 15.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1886-06-06/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.

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