21. November 1882, Tuesday

Event

21.11.1882
von G. von Glasenapp erhält F ein Buch [1]
21.11.1882
Besuche bei Franziska von Noville, F. Grimm und August von Heyden [2]
21.11.1882
Besuch von Herrn Franz, „einem fabelhaften Redakteur einer neuen Berliner Wochenschrift“ [3]
21.11.1882
die Auflage beträgt 1500 Exemplare (bzw. 2 nominelle Auflagen mit je 750 Exemplaren), 1883 erscheint die nominell 2. und 1894, dann im Verlag seines Sohnes Friedrich, die 3. Auflage – am 22. 11. 1882 erhält F die ersten Exemplare (von 10 ihm zustehenden Freiexemplaren) und eine Zahlung von 500 Mark als „Rate v. Friedrich f. Schach v. Wuthenow“; erst im Mai des folgenden Jahres notiert das Haushaltsbuch die zweite und „[l]etzte Rate v. Buchh. Friedrich“ in Höhe von weiteren 500 Mark [4] [5]
21.11.1882
mit diesem Buch will F aus dem Verlag von Wilhelm Hertz scheiden: „ich stehe nicht blos als Novellist und Romancier, ich steh auch als ‚Märker‘ […] zur Verfügung, und wenn W. Friedrich ein Vertrauen zu mir fassen, einen Glauben an mich gewinnen könnte, so wäre mir geholfen, und ihm vielleicht nicht zum Schaden.“ [6]
21.11.1882
der Verkauf des Buches läuft unbefriedigend, bis Anfang Juli 1883 werden lediglich 510 Exemplare verkauft [7]
  • 1: TB 2,185
  • 2: TB 2,185
  • 3: TB 2,185
  • 4: Bibliographie 35008850 u. Rasch 397; TB 2,185/372
  • 5: TFA [Haushaltsbücher]
  • 6: Charlotte Jolles: „Dutzende von Briefen hat Theodor Fontane mir geschrieben …“. Neuentdeckte Briefe Fontanes an Eduard Engel, in: JbDSG 28(1984),31 (F an Eduard Engel, 2. 11. 1882) (Zitat); vgl. HFB 3,266 (F an Wilhelm Friedrich, 13. 7. 1883)
  • 7: Klaus-Peter Möller: Die Verlagsverträge im Theodor-Fontane-Archiv. Teil I., in: FBl 68(1999),47

Work

21.11.1882
F will im Januar mit der Niederschrift von Graf Petöfy beginnen und parallel an der Scherenberg-Biographie arbeiten [8]
  • 8: HFB 3,218–219 (F an Karl Fontane, 21. 11. 1882)

Letter from Fontane to

21.11.1882
Dincklage, von (Major) [9]
21.11.1882

F kann für die Posener Zeitung, deren Chefredakteur sein Vetter Carl Fontane ist, keine Beiträge bringen, da er mit anderen Arbeiten (zunächst Graf Petöfy und Christian Friedrich Scherenberg) ausgelastet ist; er schlägt einen zeitgleichen Abdruck des Dreilinden-Aufsatzes in Vossischer Zeitung und Posener Zeitung vor, wobei jedoch die Honorarregelung kompliziert wäre [10]
21.11.1882
Glasenapp, G. von [11]
21.11.1882
Heyden, August von [12]
  • 9: TB 2,185
  • 10: FBV 82/119; TB 2,185; HFB 3,218–220
  • 11: TB 2,185
  • 12: TB 2,185

Events during that period

Work

** 01.09.1882 ** - 30.11.1882
Dreilinden-Aufsatz („Spätherbst“ 1882) (→ 25. 12. 1882) [13]
  • 13: TB 2,355

Print

21.11.1882
Schach von Wuthenow. Erzählung aus d. Zeit d. Regiments Gensdarmes, Leipzig: Friedrich 1883 (vor 22. 11. 1882) [14]

Letter from Fontane to

[vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
[15]

Last change: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1882-11-21/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

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