17. August 1882, Thursday

Event

17.08.1882
zu seinem aktuellen Schriftsteller-Selbstverständnis: „Ich sehe klar ein, daß ich eigentlich erst bei dem 70 er Kriegsbuche und dann bei dem Schreiben meines Romans ein Schriftsteller geworden bin d.h. ein Mann, der sein Metier als eine Kunst betreibt, als eine Kunst, deren Anforderungen er kennt.“ [1]
  • 1: EBW 3,279 (F an Emilie Fontane, 17. 8. 1882)

Letter from Fontane to

17.08.1882

über seinen Aufenthalt auf Norderney: „Fatal waren die Juden; ihre frechen, unschönen Gaunergesichter (denn in Gaunerei liegt ihre ganze Größe) drängen sich einem überall auf.“ F bezeichnet seinen Prolog als „Nicht-Erfolg, der ein ganzes Dutzend Gründe hat“ (→ 6. 8. u. 11. 8. 1882); er will am 18. 8. 1882 einige Druckbögen des Ruppin-Manuskriptes an Friedrich August Eupel (Druckerei) schicken [2]
17.08.1882
Korn, Rudolf [3]
  • 2: FBV 82/87; EBW 3,278–280 (278–279/279)
  • 3: TFA; FBl 69(2000),171 (Bibliographie)

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Letter from Fontane to

[vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
[4]

Last change: 16.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1882-08-17/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.

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