30. November 1871, Thursday

Event

30.11.1871
Emilie befindet sich in „ihren gewöhnlichen Novemberzuständen, d.h. andauernd krank“; ihre Schmerzen im Knie sind verschwunden, aber insgesamt fühlt sie sich unwohl und liegt „leise phantasierend im Bett“ [1]
30.11.1871
nachmittags bringt F seine Besprechung der Medea mit Adelaide Ristori zu Post [2]
  • 1: FaMR 166 (30. 11. 1871)
  • 2: Kletke 35–36 (30. 11. 1871)

Reading

30.11.1871
[ungez. – G. Conrad (Prinz Georg von Preußen)], Vergelbte Blätter. Ein Tagebuch aus früherer Zeit (Berlin: Hertz 1872) – erst Anfang Januar 1872 erfährt F – unter der Auflage des Stillschweigens –, daß dieses Tagebuch aus der Rahel-Zeit fingiert ist und sich hinter dem Autorenpseudonym Prinz Georg von Preußen verbirgt [3]
  • 3: HFB 2,390 (F an Wilhelm Hertz, 30. 11. 1871); HFB 2,397 (F an Mathilde von Rohr, 5. 1. 1872)

Letter from Fontane to

30.11.1871

zu G. Conrads Vergelbte Blätter; F spekuliert u.a. über den Verfasser; F bittet, den restlichen Vorrat der Balladen aufkaufen zu dürfen, um für seine geplante Gedichtausgabe freie Hand zu haben [4]
30.11.1871

mit der Rezension zu Karl Heigels Ohne Gewissen (→ 2. 12. 1871); F klagt, daß seine Theaterbesprechung der Aufführungen vom 28. 11. 1871 nicht in der heutigen Ausgabe der Vossischen Zeitung steht, obgleich er pünktlich geliefert habe [5]
30.11.1871
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Last change: 16.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1871-11-30/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.

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